Ich verstehe ja, dass es für den selbstvermarktenden (das heißt den Handel überspringenden) Kastenmöblerhersteller Flötotto wichtig ist, wenn möglichst an allen Enden des Internets Positives über ihn vermeldet wird. Denn gilt es doch, den Makel eines Pleitiers abzuschütteln…
Polstermöbel und Matratzen sollen nicht nur Gebrauchsgegenstände sein, sondern Kultstücke der Bequemlichkeit. Sie sollen nicht nur gekauft, sondern verehrt werden. Denn Kult kommt vom lateinischen cultus = Verehrung. So will es der Konzern Ekornes, der heute in 5 Spezialwerken in Norwegen produziert…
Als anno 2000 Gruner & Jahr die Leser seiner Zeitschriften fragte, welche Möbelmarken sie kennen, war Flötotto unter den meistgenannten, nach IKEA, Hülsta Möbel, Musterring Möbel und Interlübke Möbel. Die Marke stand für Einrichtungssysteme hoher Material- und Verarbeitungsqualität in schnörkellosem Design.
TV-Möbelexperte Olaf Günther rät:
"Wer jetzt neue Möbel kaufen möchte, muss höllisch aufpassen. Angebliche Rabatte als Lockvögel können Sie jedenfalls vergessen. Gehen Sie deshalb nach unserer bewährten 5-Schritte-Strategie vor und Sie kommen viel günstiger weg, als Sie glauben." Mehr erfahren...
„Schieder Möbel? Kenne ich nicht“, sagt der normale Möbelkäufer. „Wohnerlebnisse für alle schaffen – das ist unser Motto“, sagt Schieder. „Hab‘ bisher nichts davon gemerkt“, wiederholt der Möbelkäufer.
Dabei handelt es sich bei Schieder um den größten europäischen Möbelproduzenten, einen Global Player. Er macht fast alles, vom Wohnzimmer bis zum Büro. Mehr als 40 Einzelgesellschaften sind inzwischen versammelt unter der…
Man sagt, es liege daran, dass die Kleinhaushalte in Deutschland immer zahlreicher werden. Wie auch immer, der Möbelhandel wird zunehmend mit Kundenwünschen nach mehr Funktionalität konfrontiert. Man will auf dem gleichen Möbelstück nicht nur komfortabel sitzen, sondern auch traumhaft schlafen…
Ich habe den Eindruck, dass die Möbelhersteller glauben, die Wünsche und den Bedarf der Möbelkäufer besser aufspüren zu können als die Händler, obwohl letztere mit dem sogenannten Endkunden täglich zu tun haben. Ist es bei Möbeln vielleicht so wie bei Autos?