Dänisches Bettenlager: Skandinavische Möbel mit preiswerter Qualität?
Dänisches Bettenlager
Stadtweg 2
24976 Handewitt
(Telefon und Öffnungszeiten auf der Firmen-Homepage)
Der Name Dänisches Bettenlager sagt nicht alles. Es geht längst nicht mehr nur um Betten, Matratzen und Bettwäsche, sondern um Einrichtung allgemein, um skandinavische Möbel.
1979 eröffnete Lars Larsen in Aarhus, Dänemark, ein Bettenhaus. Er schaffte es, in ganz Skandinavien zum Marktführer zu werden und expandierte nicht nur dort, sondern eröffnete Filialen in Island, auf den Färöer-Inseln, auf Grönland, in den USA, und in Osteuropa.
Deutschland war 1984 an der Reihe. Für Larsen ist es nicht erstaunlich, dass seitdem hier jährlich etwa 30-50 Filialen unter dem Namen Dänisches Bettenlager eröffnet werden: Skandinavischer Lebensstil sei bei den Deutschen besonders beliebt. Vielleicht spürte er auch den Sog, den IKEA ausübte.
Sei es wie es ist, rund 900 Bettenhaus-Filialen decken momentan die Bundesrepublik zu. Im Lauf der nächsten Jahre soll sogar die 1.000er-Marke geknackt werden. Die Dänen selbst nennen das Omnipräsenz. Ein Wort, das mir irgendwie gefällt.
„Qualität sehr preiswert“ sei möglich, sagt der Däne, weil er so groß sei und deshalb günstig einkaufen könne. Habt ihr das gehört, ihr Möbelriesen? Und ihr kleinen Möbler, was macht ihr nun?
Das Unternehmen Dänisches Bettenlager erzielt weit über 900 Mio. € Umsatz pro Jahr. Das ist schon ein Wort. Clevere Möbelkäufer werden zu diesem Geschäft nur beitragen, nachdem sie etwas mehr an den Preisen geknabbert haben.