Mehr Kraft für Möbel Kraft durch Krieger
„Man liest bei Ihnen ja gar nichts darüber, was bei Möbel Kraft so alles läuft, seit Möbel Krieger dort eingestiegen ist“, warf mir neulich jemand vor.
Dass bei mir gar nichts zu lesen war, stimmt nicht ganz. Bereits zu Beginn des Krieger-Kraft-Deals habe ich einen Kurzkommentar losgelassen, siehe Beitrag Möbel Höffner übernimmt Möbel Kraft.
Ich vermerkte: Hat ein Möbler ein gewisses Volumen erreicht, kann er sich nur noch steigern, indem er nicht mehr nur mit Möbeln handelt, sondern auch mit Möbelhändlern. Kurt Krieger ist so einer.
Aber dann dachte ich: Was bringt es meinen Lesern, wenn ich ihnen dauernd serviere, was bei Möbel Kraft passiert? Sanierung (sprich: Personal entlassen und sonstwie Kosten senken) und Neuaufstellung (sprich: Den Möbelkäufer besser krallen als bisher) sind nicht unser Ding. Wenn allerdings der clevere 5-Schritte-Möbeldeal nicht mehr greifen sollte, müsste man sich was überlegen.
Beim Möbelriesen Höffner-Kraft-Krieger-Walther funktioniert er jedoch nach wie vor. In diesem Zusammenhang wäre auch der Informationswert gering, wenn ich jetzt analysieren wollte, mit welcher taktischer Raffinesse Kurt Krieger die Hindernisse angeht, die seinen Expansionsdrang bremsen könnten.
Er wird es über kurz oder lang schaffen, die Region Hamburg/Schleswig-Holstein mit weiteren Möbelpalästen auszustatten. Zunächst in Barsbüttel, wo er wohl gleichzeitig die neue Kraft-Zentrale hinsetzen wird. Anschließend in Schnelsen, wo er den nächsten Coup landen wird.
TV-Möbelexperte Heinz G. Günther warnt:
"90,6% aller Möbelkäufer:innen zahlen zu viel, weil Sie diese 9 Tricks der Händler nicht kennen." Mehr erfahren...